Muschi lecken

Oraler Genuss: Die Kunst des Muschi lecken

Eine Muschi lecken kann eine aufregende Abwechslung zu den üblichen Formen der Intimität sein. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie diese Praktik aufregender und intensiver gestalten können.

Was ist Muschi lecken?
Der Begriff „Muschi lecken“ mag für einige ungewohnt klingen, aber er beschreibt die sexuelle Praxis der Stimulation der weiblichen Genitalien mit dem Mund, den Lippen und der Zunge. Diese Praktik konzentriert sich auf die äußeren weiblichen Geschlechtsorgane, von den Schamlippen bis zur Klitoris.

Muschi lecken: Mehr als nur ein Wort
Der Begriff Muschi lecken stammt aus dem Lateinischen und setzt sich aus „Lingus“ (Zunge) und „Cunnus“ (weibliche Scham) zusammen. Obwohl dieser Begriff nicht im Alltag gebräuchlich ist, gibt es zahlreiche andere Bezeichnungen dafür, darunter „französisch“ oder einfach „lecken“. Es gibt auch den Begriff „Anilingus“ für die Stimulation des Anus mit Lippen und Zunge.

Interessante Unterschiede zwischen Fellatio und Muschi lecken
Während es viele Studien und Artikel über Fellatio (Oralsex bei Männern) gibt, sind Untersuchungen über Muschi lecken weniger verbreitet. Dennoch zeigen die wenigen verfügbaren Studien faszinierende Ergebnisse. Besonders bei jüngeren Frauen zwischen 18 und 25 Jahren ist Muschi lecken äußerst beliebt. Es wird oft praktiziert und von 41 Prozent der Befragten als gleichwertig mit dem Geschlechtsverkehr empfunden.

Muschi lecken: Beliebt bei Frauen
Amerikanische College-Studentinnen bevorzugen Oralsex sogar zu 96 Prozent im Vergleich zu Geschlechtsverkehr ohne Muschi lecken. 84 Prozent gaben an, dass sie durch Oralsex zum Orgasmus kommen. Dies könnte auf die hohe Anzahl von Nervenenden in der Klitoris zurückzuführen sein, die bei der Stimulation aktiviert werden. Die Klitoris verfügt über mehr als doppelt so viele Nervenenden wie der Penis.

Muschi lecken-Nachhilfe per App?
Für diejenigen, die sich beim Oralsex noch unsicher fühlen, gibt es sogar eine App namens „Lick this.“ Diese App fordert Benutzer auf, mit der Zunge auf dem Bildschirm ihres Smartphones zu spielen. Während dies nicht unbedingt als ernsthafte Anleitung für Muschi lecken angesehen werden sollte, zeigt es doch, wie präsent und offen das Thema in der heutigen Zeit ist.

Sauberkeit und Schutz
Hygiene ist beim Muschi lecken von entscheidender Bedeutung. Es ist ratsam, frisch geduscht zu sein. Bei der Reinigung des Intimbereichs sollte jedoch Vorsicht geboten sein, da aggressive Scheidenspülungen oder stark parfümierte Intimsprays das natürliche Gleichgewicht der Vagina stören können. Die beste Methode zur Reinigung ist die Verwendung von lauwarmem Wasser und milden, unparfümierten Seifen mit einem hautfreundlichen pH-Wert.

Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten
Beim Muschi lecken besteht auch das Risiko der Übertragung sexuell übertragbarer Krankheiten. Dazu gehören humane Papillomviren, Chlamydien, Syphilis, Gonorrhoe (Tripper) und Pilzinfektionen. Obwohl bisher keine dokumentierten Fälle der Übertragung des HIV-Virus durch Muschi lecken bekannt sind, kann das Risiko aufgrund kleiner, oft unsichtbarer Verletzungen im Mund nicht ausgeschlossen werden. Für sicheren Oralsex gibt es sogenannte Lecktücher (Dental Dams), die wie hauchdünne Latexfolien über den Genitalbereich gelegt werden und Schutz bieten. Diese verhindern auch, dass Vaginalsekret in den Mund des Partners gelangt.

Tipps für einen gelungenen Muschi lecken
Die Befriedigung einer Frau durch Oralsex erfordert Fingerspitzengefühl und Aufmerksamkeit. Hier sind einige Tipps, um diese Erfahrung für beide Partner intensiver und erfüllender zu gestalten:

1. Die Frau schätzen: Zeigen Sie Ihrer Partnerin, dass Sie sie begehren und gerne oral befriedigen. Ihre Hingabe und Leidenschaft sind der Schlüssel, damit sie sich fallen lassen kann.

2. Vielfalt: Frauen mögen Abwechslung beim Oralsex. Variieren Sie das Tempo, die Intensität und die Techniken. Mal sanft, mal intensiver, mal lecken, mal saugen – die Abwechslung macht den Unterschied.

3. Signale beachten: Achten Sie auf die Reaktionen Ihrer Partnerin. Sie können anhand ihrer Bewegungen und Laute erkennen, was ihr gefällt und was nicht. Kommunizieren Sie und fragen Sie nach ihren Vorlieben.

4. Klitoris sanft behandeln: Die Klitoris ist äußerst sensibel. Beginnen Sie sanft und steigern Sie die Intensität langsam, um die höchste Lust zu erzeugen.

5. Einbeziehung anderer Körperteile: Vergessen Sie nicht, andere erogene Zonen wie Oberschenkel, Bauch und Brüste einzubeziehen, um die Lust noch mehr zu steigern.

6. Finger verwenden: Finger können die Stimulation bereichern. Verwenden Sie sie sowohl äußerlich als auch innerlich, aber seien Sie vorsichtig und einfühlsam.

7. Stellungen optimieren: Experimentieren Sie mit verschiedenen Positionen, um den Zugang zum Intimbereich zu erleichtern und die Erfahrung zu intensivieren.

8. Geduld: Ein Orgasmus durch Muschi lecken kann Zeit in Anspruch nehmen. Geben Sie nicht auf und variieren Sie die Technik, wenn nötig.

9. Sextoys einbeziehen: Der Einsatz von Sextoys kann die Erfahrung aufregender gestalten. Vibrationen und gezielte Stimulation des G-Punkts können intensiver und zu noch mehr Spass führen.

10. Fortfahren, wenn sie kurz vor dem Höhepunkt ist: Wenn Ihre Partnerin kurz vor dem Höhepunkt steht, ist es wichtig, die Technik beizubehalten. Das Ändern der Stimulation in dieser Phase kann den Orgasmus verhindern. Kontinuität ist der Schlüssel, es sei denn, Sie möchten den Orgasmus Ihrer Partnerin absichtlich verzögern, um ihn intensiver zu gestalten. In diesem Fall ist Variation erlaubt.

11. Kuscheln nach dem Cunnilingus: Nach dem Cunnilingus ist Kuscheln immer willkommen. Es bietet eine schöne Gelegenheit, sich zu entspannen und Zärtlichkeit auszutauschen.